Werke/Works
Die tiefe Nacht
Flumine vivo
Die tiefe Nacht spricht in Chasté.
Wind verdrängt den Berg Ballast.
Atmend leicht weht weg die Weh.
Klar die Luft, versunken die Last.
Weshalb finde ich, nur dort den Frieden?
Streife ab das Leiden im Geist?
All die Freuden über Jahre gemieden.
Lebe die Lust, die mich befreit.
Ratio verdrängt das Glücksgefühl.
Vor dem Absprung die Füsse aus Blei.
Die Wellen toben, der Sturm weht kühl.
Die Bürde behindert, das Glück vorbei.
Lass los den Schmerz, die Dunkelheit.
Lobpreis deine Kraft, in Geborgenheit.
Frei von Leiden, Genuss am See.
Im Moment, die Kraft in mir.
Flüstert sanft, ins Ohr die Fee.
Verlasse das Böse, brilliere im Hier.
Lass geschehn, geniesse das Leben.
Schliesse die Augen und reise fort.
Lächeln verzaubert, in die Welt zu gehen.
Das Strahlen in dir, erloschen das Wort.
Lass los den Schmerz, die Dunkelheit.
Lobpreis deine Liebe, in Geborgenheit.
Die Zeitlichkeit möcht ich vergessen.
In diesem Moment, die Uhr still stehn.
Kunst und Farben mit keinem messen.
Passion genüsslich, den Tiefgang sehn.
Das Leichte ein Gramm, das Schwere ne Tonne.
Das Klagelied im Nass verklungen.
Fliehend vorm Dunkeln, in Richtung zur Sonne.
Die Narben geheilt, das Kranke verschwunden
Chasté weit weg, die Zweifel da.
Im falschen Film, die Ängste wach.
Alles Schein, die Hoffnung nah.
Bin bei mir, in der tiefen Nacht.
Lass los den Schmerz, die Dunkelheit.
Lobpreis deine Freude, in Unendlichkeit.
Kunstausstellung im Rathaus Sargans
Güte
Schau in die Weite
Verfolge die Ziele
Güte taucht auf
Und die Wellen entzwei
Verfolge die Ziele
Verbanne Mephisto
Die Wellen entzwei
Und getragen du bist
Verbanne Mephisto
Und male die Träume
Getragen du bist
Unendlich die Kraft
Male die Träume
So schau in die Weite
Unendlich die Kraft raus
Und Güte taucht auf